Bereits zum vierten Mal findet dieses Jahr der Strom-Cup statt. 1994 wurde die Rennserie - damals noch unter dem Namen Power-Kids-Cup - erstmals ausgetragen. Von Anfang an lag der Schwerpunkt der Veranstaltung auf der Nachwuchsförderung. Dieser Idee wird auch heute noch nachgelebt. Natitrainer Andi Seeli, Koordinator der Strom-Cup Veranstaltungen, liegen die jungen und ganz jungen Biketalente besonders am Herzen. Er betont die Wichtigkeit der Förderung im technischen Bereich schon im Kindes- und Jugendalter. So haben die Bikerinnen und Biker der beiden jüngsten Kategorien (1989/90 und 1987/88) einen Geschicklichkeitsparcours zu absolvieren. Für die Wertung zählt zuerst die Fehlerpunkte und erst in zweiter Linie die erzielte Zeit.

Neu werden in dieser Saison in sechs von vierzehn Rennen die U23 (unter 23 Jahren) an den Start des Strom-Cups gehen.
Walter Piller von der INFEL versichert aber, dass keine Verlagerung zum Leistungssport angestrebt wird. Man möchte damit viel mehr einen kontinuierlichen Übergang vom Schul- und Jugendsport zum Erwachsenensport gewährleisten. Gleichzeitig bietet es den jungen Biketalenten die Möglichkeit, ihre Idole live mitzuerleben. Auch für die Veranstalter bedeutet die Teilnahme der Schweizer Spitzenfahrer eine Aufwertung ihrer Veranstaltung und damit eine erhöhte Attraktivität der Strom-Cup-Rennen.
 
     
   
 
14 Rennen (inkl. Finallauf). Die Veranstaltungen werden aufgeteilt in 6 Maxi- und 8 Minivarianten. Die Minivariante beinhaltet die Kategorien „Fun", Frauen/Männer, „Soft", „Cross", „Rock", „Mega" und „Hard". An den Maxi-Veranstaltungen sind zusätzlich die lizenzierten Frauen und Juniorinnen, die „U23" sowie die Junioren zugelassen.

Für
Plauschfahrer, Familien und Einsteiger werden die Rennstrecken jeweils zwischen 12.15 Uhr und 12.45 Uhr freigegeben.

In der
Kategorie „Fun" wird keine Gesamtwertung durchgeführt.

In den
Kategorien „Soft", „Cross", „Rock", „Mega" und „Hard" werden die fünf bestens Ergebnisse aus den 13 Vorläufen ins Gesamtklassement aufgenommen.

Dreitägiges Camp: Die 22 besten Kinder des Finallaufs sowie acht weitere Kinder aufgrund der Vorlaufresultate werden zu einem dreitägigen Camp an die Weltmeisterschaften in Château-d’Oex eingeladen. Leiter des Camps ist Nationaltrainer Andi Seeli.
 
       
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